Sternzeit 42761.3: Geordi hat eine neue Ingenieurin, Sonya Gomez, bekommen. Sie ist sehr aufgeregt und
redet viel. Sie ist die Beste ihrer Klasse in Sachen Antimaterie. Zur Einführung schüttet sie eine Tasse heiße Schokolade über Captain Picard, der daraufhin ziemlich sauer reagiert.

Geordi nimmt Sonya zur Beruhigung mit nach 10-Vorne, wo sie ihm erzählt, wie wichtig es ihr ist, auf der
Enterprise zu sein, um die Entdeckungen neuer Welten mitzuerleben. Guinan spürt, daß irgendetwas nicht
stimmt.

Picard fährt mit dem Fahrstuhl in die Offiziersquartiere auf Deck Neun. Beim Aussteigen befindet er sich
jedoch plötzlich in Shuttle Neun und wird von Q begrüßt. Q hatte damals versprochen die Enterprise nicht mehr zu betreten. Daher befindet sich das Shuttleschiff weit außerhalb der Enterprise, Stunden entfernt.

Deanna Troi spürt auch etwas. Sie fragt nach dem Captain. Der Computer ortet ihn nicht auf dem Schiff. Riker läßt vergeblich nach Picard und dem verschollenen Shuttleschiff suchen. Schließlich geht Picard
auf das Angebot ein, Q auf der Enterprise in Ruhe anzuhören. Und schwupps, befinden sie sich in 10-Vorne.
Guinan erkennt Q wieder. Vor 2 Jahrhunderten hatte sie zum letzten Mal mit Q zu tun. Aber die beiden
stammen wohl nicht aus der gleichen Rasse. Guinan giftet Q an, der sie wiederum als "`Kreatur"' bezeichnet.
Guinan bemerkt, daß die meisten aus Q's Rasse sehr angenehm sind. Q bezeichnet sich als Heimatloser. Er wurde aus dem Q-Kontinuum verjagt. Er bittet Picard in seiner typisch zynischen Art, der Enterprise- Besatzung beizutreten. Sie würden ihn als Führer benötigen, da sie es bisher nur mit "`harmlosen"' Rassen wie den Klingonen und Romulanern zu tun gehabt hatten, wären sie auf zukünftige Wunder viel weiter entwickelter Rassen nicht vorbereitet. Die Föderation breitet sich viel schneller, als erwartet aus und wird daher sehr bald mit diesen Rassen zusammenstoßen.

Picard lehnt Q's Angebot ab  weil er ihm nicht traut. Daraufhin katapultiert dieser die Enterprise mit einem Fingerschnipp in eine Gegend 7000 Lichtjahre entfernt. Sektor Y-2-5. Von dort aus würde es zwei Jahre dauern, um die nächste Raumbasis  zu erreichen.

Entgegen den Empfehlungen von Guinan sofort umzukehren erkundet die Enterprise die Umgebung. sie entdecken zur Sternzeit 42761.9 auf dem 6. Planeten (Klasse M) einer Sonne ein dichtes Straßennetz, welches auf eine hohe Entwicklungsstufe hindeutet. Jedoch an den Stellen, wo Städte sein sollten, ist der Erdboden leergefegt, als ob dort etwas die Städte entfernt hätte. Das Bild ähnelt dem der Außenposten entlang der Neutralen Zone.

Dann taucht ein Schiff aus. Guinan sagt, daß es den BORG gehört, einer seit Millionen von Jahren
entwickelten Kultur, die der Enterprise haushoch überlegen ist. Die Scannerabtastung zeigt, daß das Schiff keine Brücke besitzt, keinen Maschinenraum und keine Mannschaftsquartiere. Lebenszeichen werden auch nicht geortet.

Plötzlich beamt ein BORG auf das Maschinendeck. Der BORG ignoriert die Schiffsbesatzung und untersucht die Maschinenkontrollen. Picard gibt Befehl, das Wesen davon abzuhalten. Worffeuert mit dem Phaser, bewirkt aber erst nach Verstärkung der Leistung das Zusammenbrechen des Wesens. Sofort beamt ein zweiter BORG an Bord. Es entnimmt dem ersten einige Teile (Gedächtnisspeicher?) und untersucht dann weiter die Konsolen. Gegen den Phaser schützt es sich mit einem Schutzschild, da sich die BORG auf die Frequenz eingestellt haben.

Hilflos muß die Besatzung zusehen. Schließlich beamen die beiden BORG wieder weg. Kurze Zeit später
kommt ein Funkspruch von einer Art Kollektiv-Intelligenz: Die Enterprise sei analysiert worden und ist den Borg hoffnungslos unterlegen. Sie soll sich bedingungslos ergeben, da sie keine Chance hat. Ansonsten würden sie "`bestraft"' werden.
Immer wieder schaltet sich zwischendurch Q ein. Er amüsiert sich prächtig.

Dann koppelt schon ein Traktorstrahl an die Enterprise und zieht sie zum BORG-Schiff hinüber. Selbst
mit höchstem Warpantrieb gelingt es der Enterprise nicht, zu entkommen. Dann setzt sie Phaser und
Photonentorpedos gegen das Borgschiff und die Quelle des Traktorstrahles ein. Es zeigen sich
Beschädigungen. Die BORG schneiden mit einem Laserstrahl ein zylinderförmiges Segment mit mehreren
Decks aus der Enterprise. Achtzehn Besatzungsmitglieder sterben. Durch mehrere Phaserschüsse gelingt es schließlich den Traktorstrahl lahmzulegen. Zwanzig Prozent des BORG-Schiffes sind zerstört.

Nach einer kurzen Beratung entschließt man sich, ein Team auf das BORG-Schiff zu beamen, um etwas über die BORG zu erfahren. Riker, Worf und Data schauen sich auf dem Schiff um. Es ist voller BORG, die alle in
individuellen Abteilen stehen und sich offenbar alle miteinander verbunden haben. Zu einer einzigen Einheit. Sie bemerken das Außenteam nicht, oder stufen sie als harmlos ein. Man sieht sich um. Ein BORG zwängt sich auf dem engen Laufsteg an ihnen vorbei, ohne weitere Notiz von ihnen zu nehmen. Schließlich erreichen sie eine Art Säuglingsstation: Die BORG werden als rein biologische Lebewesen geboren und bekommen kurz nach ihrer Geburt elektronische und mechanische Implantate.

Die Brückenmannschaft entdeckt den Grund für die "geistige" Abwesenheit der BORG: Alle BORG  konzentrieren sich auf die Regeneration des Schiffes. Die Zerstörungen des Schiffes reparieren sich wie von selbst. Picard beschließt sofort mit MAximumwarp zu fliehen. Das BORG-Schiff folgt sofort. Die
Photonentorpedos, die gegen sie abgefeuert werden, verpuffen wirkungslos. Das BORG-Schiff kommt immer näher und feuert in aller Seelenruhe ein Geschoß nach dem anderen ab. Jedoch nicht, um die Enterprise zu beschädigen, sondern nur, um die Schilde zu schwächen. Der erste Treffer schwächt 14%, der zweite 41%, nach dem dritten sind die Schilde ohne Funktion.

Picard bittet Q um Hilfe. Nur er könne die Enterprise retten und so weiter seinen Schabernack mit ihr treiben. Das überzeugt Q. Schnipp, und die Enterprise wird wieder an ihren Ausgangsort zurückgeschleudert und
entkommt so den BORG.

Guinan warnt: Die BORG werden kommen, da sie nun von den Menschen wissen. Viel früher, als sonst. Picard glaubt, daß es vielleicht gar nicht schlecht war, daß das Selbstbewußtsein der Föderation angekratzt wurde. So wissen sie um die Gefahr.
 
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